Industry

Fallstudie: Wärmebildinspektion von Häusern und Wohnungen

001_gt5iqy

Inspektion Ihres Hauses mit einer Wärmebildkamera

Die Inspektion Ihres Hauses mit einer Wärmebildkamera ist eine effektive Methode, um Probleme mit der Wärmedämmung Ihres Wohnraums zu identifizieren. Diese Untersuchung hilft, Wärmeverluste zu erkennen, die zu höheren Heizkosten und geringerem Wohnkomfort in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung führen können.

Das Gerät wird für technische Inspektionen von Anlagen, Fahrzeugen, die Überprüfung der Dichtheit von Verbindungen und die Identifizierung von Dämmproblemen benötigt.


Warum ist eine Wärmebilduntersuchung von Wohnräumen notwendig?

Warum benötigen Sie eine Wärmebildprüfung?

  • Erkennung von Wärmeverlusten an Fenstern, Türen, Fugen, Verbindungen usw.
  • Identifikation von Problemen mit Fußbodenheizungen und Heizsystemen. Die Untersuchung hilft, Wärmeverluste zu erkennen und dadurch die Nebenkosten zu senken.
  • Bewertung der thermischen Eigenschaften des Gebäudes. Defekte in der Wärmedämmung können erkannt und behoben werden, um Energiekosten zu reduzieren.
  • Verbesserung der Wohnbedingungen. Eine gute Dämmung sorgt für eine angenehme Raumtemperatur, insbesondere in den kalten Wintermonaten.
  • Vorbeugung möglicher Schäden. Schlechte Dämmung führt zu Kondensation und Schimmelbildung, was Wände und Decken beschädigen und gesundheitliche Probleme verursachen kann.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Mängel eine Inspektion aufdecken kann und wie sie durchgeführt wird.

Es wird empfohlen, eine solche Inspektion jährlich durchzuführen, um ein optimales Maß an Wärmedämmung zu gewährleisten.

Die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenraum sollte mindestens 15°C betragen. Daher ist die Durchführung im Winter am besten geeignet.


Welche Probleme können auftreten?

Die häufigsten Fehler, die bei einer solchen Untersuchung sichtbar werden, sind:

  • Unzureichende Dämmung von Wänden und Dach. Eine Wärmebildkamera kann Bereiche identifizieren, in denen Wärme über Wände und das Dach entweicht, was höhere Heizkosten verursacht.
  • Fehlfunktionen im Heizsystem. Mit der Kamera lassen sich Anomalien im Heizsystem finden, z. B. bei Rohrverbindungen, Fußbodenheizungen oder Heizkörpern. Diese führen zu ungleichmäßiger Wärmeverteilung.
  • Probleme mit der Belüftung. Bereiche mit unzureichender Luftzirkulation können erkannt werden, was zu Schimmel und Feuchtigkeitsansammlungen führt.
  • Thermische Ungleichgewichte. Wärmebildkameras helfen, Punkte zu identifizieren, an denen Wärme ungleichmäßig gespeichert oder abgegeben wird.
  • Ineffiziente Nutzung der Heizung. Durch die Inspektion werden ineffizient genutzte Wärmequellen erkannt, z. B. durch unsachgemäße Installation oder veraltete Technik.
  • Störungen im thermischen Gleichgewicht des Gebäudes. Die Untersuchung zeigt, wie sich die Wärme im Gebäude verteilt und wo es zu Wärmeverlusten kommt.

Typische Problemstellen:

  • Fenster: Defekte Fenster führen zu erhöhten Heizkosten. Die Inspektion zeigt Leckagen auf, die behoben werden können.
  • Türen: Undichte Türen entstehen oft durch Abnutzung oder mangelhafte Installation.
  • Fugen und Verbindungen: Defekte Fugen verursachen erhebliche Wärmeverluste und höhere Heizkosten.
  • Wandverbindungen: Undichte Stellen an Wandkanten können die Bausubstanz schädigen und die Heizkosten in die Höhe treiben. Eine Inspektion hilft, diese Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Wie wird die Untersuchung durchgeführt?

Die thermische Diagnostik basiert auf der Nutzung von Infrarotstrahlung, um Wärmeverluste sichtbar zu machen.

Schritte der Untersuchung:

  1. Vorbereitung der Ausrüstung: Überprüfung der Funktionalität der Wärmebildkamera und Zubehör (Ladegerät, Ersatzbatterien).
  2. Analyse des Gebäudes: Kenntnis der baulichen und technischen Eigenschaften für eine effektive Inspektion.
  3. Einstellung des Betriebsmodus: Auswahl der passenden Kameraeinstellungen je nach Inspektionszweck.
  4. Scannen des Objekts: Systematische Untersuchung der Oberflächen zur Identifikation von Schwachstellen.
  5. Datenanalyse: Auswertung der Messergebnisse zur Identifikation thermischer Anomalien.
  6. Erstellung eines Berichts: Dokumentation der festgestellten Mängel und Empfehlungen zur Behebung.

Wer führt die Untersuchung durch?

Die Inspektion darf nur von geschultem und zertifiziertem Personal durchgeführt werden. In der Regel übernehmen Fachkräfte für Wärmebilddiagnostik diese Aufgabe, da sie über das notwendige Wissen und die Erfahrung verfügen.


Ursachen für Wärmeverluste in der Heizperiode

Wärmeverluste können verschiedene Ursachen haben:

  • Mangelhafte Wärmedämmung von Wänden und Dach. Fehlt eine ausreichende Dämmschicht oder ist diese beschädigt, entweicht Wärme nach außen und kalte Luft dringt ein.
  • Fehlfunktionen im Heizsystem. Defekte oder falsch eingestellte Heizgeräte verursachen Wärmeverluste. Beispielsweise heizen Heizkörper ungleichmäßig oder es gibt Undichtigkeiten.
  • Ineffiziente Betriebsweise der Heizung. Eine zu hohe Raumtemperatur führt zu unnötigem Wärmeverlust. Auch eine ineffiziente Heizungssteuerung kann den Verbrauch erhöhen.
  • Schlechte Fenster- und Türisolierung. Alte oder schlecht eingebaute Fenster und Türen lassen Wärme entweichen. Gut isolierte Fenster und Türen helfen, Wärme im Raum zu halten.
  • Undichtigkeiten in Heizungsrohren. Lecks oder fehlende Isolierung führen zu Wärmeverlusten und ineffizienter Energienutzung.
  • Unzureichende Belüftung. Eine schlechte Lüftung fördert Feuchtigkeit, die sich als Kondenswasser an Wänden und Decken niederschlägt.

Warum ist eine regelmäßige Inspektion wichtig?

Der größte Vorteil einer Wärmebilduntersuchung ist die Möglichkeit, Wärmeverluste direkt sichtbar zu machen. Dadurch können fehlende oder beschädigte Dämmstoffe sowie bauliche Mängel erkannt werden, die zur Auskühlung des Gebäudes beitragen.

Das bedeutet:

  • Eigentümer oder Mieter können die Behebung der Mängel fordern oder selbst Maßnahmen ergreifen.
  • Beim Immobilienkauf bietet eine Inspektion wertvolle Informationen über den Zustand des Gebäudes und potenzielle zukünftige Kosten für Heizung und Sanierung.
  • In der Regel erfolgt eine solche Untersuchung vor der Inbetriebnahme eines Gebäudes.

Durch regelmäßige Inspektionen lassen sich Heizkosten reduzieren und ein angenehmes Wohnklima erhalten.

Die versteckten Kosten von Druckluftleckagen

Druckluft und Gase müssen mit einem bestimmten Druck verfügbar sein, um Produktions- und Qualitätsziele zu erreichen. Dennoch akzeptieren viele Betriebe Luftleckagen als unvermeidliche Betriebskosten. Diese Kosten können nicht nur durch Energieverluste hoch sein, sondern auch auf andere versteckte Weise, etwa durch geringere Effizienz, Qualitätseinbußen und Ausfallzeiten.

Laut der Compressed Air & Gas Handbook Seventh Edition, herausgegeben vom Compressed Air & Gas Institute (CAGI), kann „ein einziges Leck mit einem Durchmesser von ¼ Zoll in einer Druckluftleitung eine Anlage jährlich zwischen 2.500 und über 8.000 US-Dollar kosten. Das Auffinden und Beheben von Leckagen führt, abhängig von den Druckanforderungen und Energiekosten, zu erheblichen Einsparungen.“

Der erste Schritt zur Kontrolle von Prozessen und Kosten besteht darin, Luftleckagen an ihrer Entstehungsstelle zu finden. Hier ist eine Liste häufiger Leckstellen:

  • Kondensatableiter
  • Kupplungen
  • Fittings
  • Flansche
  • FRLs (Filter-, Regler- und Schmierstoffkombinationen)
  • Schläuche
  • Dichtungen
  • Pneumatische Speichertanks
  • Schnellkupplungen
  • Gewinderohverbindungen
  • Rohre
  • Ventile

Luftleckagen sind ein großes Problem, da sie häufig auftreten und schwer zu lokalisieren sind. Selbst wenn sie gefunden und repariert werden, entstehen durch normalen Verschleiß oft neue Leckagen im System.