Case Studies

CEMs Wärmebildtechnik sorgt für die Sicherheit von Elektrofahrzeugen

In den letzten Jahren hat die rasche Verbreitung von Fahrzeugen mit neuer Energie der grünen Mobilität neuen Schwung verliehen. Gleichzeitig rücken Sicherheitsrisiken wie Batteriebrände, Kurzschlüsse und Störungen an Ladestationen zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Die frühzeitige Erkennung von Risiken und die Vermeidung von Unfällen sind zu einer dringenden Herausforderung für die Branche geworden.

Die Herausforderungen bei der Prüfung von Fahrzeugen mit neuer Energie erfordern dringend technologische Durchbrüche

Die Kernkomponenten von Elektrofahrzeugen umfassen wesentliche Module wie Batteriepakete, Elektromotoren und elektronische Steuereinheiten. Unter Bedingungen wie Überlastbetrieb, Bauteilalterung oder Kontaktproblemen kommt es leicht zu abnormen Temperaturanstiegen, die zu Störungen oder sogar Bränden führen können.

Traditionelle Prüfmethoden basieren auf manueller Erfahrung und schrittweiser Fehlersuche – sie sind ineffizient und übersehen leicht versteckte Defekte, was eine deutliche Schwachstelle darstellt. Besonders das Risiko eines thermischen Durchgehens, das durch lokale Überhitzung der Batterie ausgelöst wird, lässt sich mit herkömmlichen Verfahren nur schwer frühzeitig erkennen. Deshalb sind berührungslose, visualisierende Diagnosewerkzeuge dringend erforderlich.

Mit den zwei handlichen Wärmebildkameras DT-874Z+ und DT-979Z+ bietet CEM leistungsfähige Lösungen für die Temperaturüberwachung an Elektrofahrzeugen. Diese Geräte ermöglichen eine berührungslose Temperaturmessung und spüren mithilfe von Wärmebildern thermische Schwachstellen schnell auf. So unterstützen sie Fachkräfte bei der Diagnose und Bewertung von Fahrzeugen und tragen dazu bei, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen – für mehr Sicherheit von Anfang an.

Die Wärmebildtechnik von CEM schützt die Sicherheit von Elektrofahrzeugen

Das Modell DT-874Z+ verfügt über eine ultrahohe Infrarotauflösung von 320×240, während der DT-979Z+ eine hohe Infrarotauflösung von 256×192 bietet. Ergänzt durch eine 3-Megapixel-Sichtbildkamera und die patentierte AUF-Fusionstechnologie (Chinesisches Erfindungspatent Nr. ZL:201680000185.3) erfassen die Geräte selbst kleinste Temperaturunterschiede in Echtzeit. Mit einer Messgenauigkeit von ±2°C / ±2 % ermöglichen sie eine umfassende Überwachung im Temperaturbereich von -20 °C bis 550 °C.

Gesundheitsüberwachung des Batteriesystems

Elektrofahrzeuge nutzen unkonventionelle Energiequellen, wobei Lithiumbatterien derzeit die gängigste Art von Antriebsbatterien sind. Aufgrund der hohen Reaktivität von Lithium-Ionen besteht jedoch ein potenzielles Brandrisiko.

In Produktionsprozessen wie Hoch- und Tieftemperaturalterung sowie Lade- und Entladetests besteht jederzeit die Gefahr eines thermischen Durchgehens. Die Modelle DT-874Z+ und DT-979Z+ bieten mit 8 Farbpaletten sowie mehreren Bildmodi – darunter Infrarot, Sichtbild, AUF-Fusion und Bild-in-Bild (DT-874Z+) – eine schnelle Erfassung der Oberflächentemperaturverteilung des Batteriepakets und ermöglichen eine dreidimensionale Darstellung des Temperaturfelds.

Während der Prüfung kann das Gerät automatisch die höchste, niedrigste oder zentrale Temperatur erfassen und verfolgen. So wird eine effiziente Überwachung der Temperaturveränderungen während des Lade- und Entladevorgangs von Lithiumbatterien ermöglicht. Temperaturabweichungen lassen sich frühzeitig erkennen, wodurch das Risiko eines thermischen Durchgehens wirksam reduziert werden kann.

Fehlerdiagnose des Motors und der elektronischen Steuereinheit

Überhitzung der Motorwicklungen oder schlechte Wärmeableitung der elektronischen Steuereinheit gehören zu den häufigen Problemen bei Elektrofahrzeugen. Diese beiden Wärmebildkameras ermöglichen die dynamische Temperaturmessung von Motoren im Betrieb.

Die erfassten Daten können über WiFi (DT-979Z+) oder USB an Smartphones und Computer übertragen werden. Mit der kostenlosen professionellen Software ThermoViewPro können Punktanalysen, Linienanalysen und Bereichsanalysen durchgeführt werden. Nach der Analyse können die Daten in verschiedenen Formaten wie Bildern, PDFs oder Excel-Tabellen exportiert werden, was eine umfassendere Analyse der Temperaturveränderungen an den Wärmequellenpunkten in den Wärmebildern ermöglicht.

Sicherheitswartung von Ladeeinrichtungen

Ladestationen enthalten mehrere wichtige elektronische Komponenten wie Hochspannungssteller, Ladekabel, Transformatoren und Batteriemanagementsysteme. Diese Komponenten erzeugen während des Betriebs eine erhebliche Menge an Wärme. Wenn die Temperatur zu hoch wird, kann es zu Ausfällen der Geräte oder sogar zu Bränden kommen. Daher ist es eine wichtige Aufgabe, sicherzustellen, dass die Temperatur jeder Schlüsselkomponente innerhalb des sicheren Bereichs liegt, um einen reibungslosen Betrieb und die Wartung der Ladestation zu gewährleisten.

Die Portabilität der Modelle DT-874Z+/979Z+ macht sie ideal für Inspektionen vor Ort. Sie ermöglichen eine schnelle Erkennung von Temperaturabweichungen an den Kontaktpunkten der Ladestation und helfen Technikern, Fehlerquellen schnell zu lokalisieren und Reparaturzeit sowie Kosten zu reduzieren. Durch Bildarchivierung und Punkt-, Linien- und Flächenanalysen können Inspektionsberichte erstellt werden, die eine standardisierte Betriebs- und Wartungsführung unterstützen.

Infrarot-Wärmebildtechnik hat sich heute zu einem wichtigen technischen Mittel für die Fahrzeugwartung entwickelt. Die handgeführten Wärmebildkameras DT-874Z+ und DT-979Z+ von CEM ermöglichen berührungslose Temperaturmessungen und zeigen die Temperaturverteilung des Zielobjekts anschaulich an. Sie erfüllen die Anforderungen der Temperaturüberwachung in den Bereichen Produktion, Wartung und Reparatur von Fahrzeugen mit neuer Energie und tragen zur qualitativ hochwertigen Entwicklung der Branche bei.